Ein Dorf nicht weit von Stuttgart, seine Geschichte und seine Geschichten aus 250 Jahren: Zum Jubiläum dieser kleinen Gemeinde, die sich als Gemeinschaft versteht, haben Sven Kucher, Stefan Morgenstern, Mark Lohrmann und Tobias Kurzweg einen Film gedreht, der daran erinnert, dass es nicht immer schneller, größer, lauter sein muss – manchmal darf es auch ruhiger, kleiner und persönlicher sein. Zu diesem Film habe ich die Musik beigetragen, hier ein kurzer Ausschnitt:
Hier kommt übrigens zum ersten Mal mein Bandoneon ins Spiel, ein wunderbares, aber äußerst schwieriges Instrument, für mich absolutes Neuland … aber das ist eine andere Geschichte.
UPDATE: Und diese Geschichte hat Norman jetzt in sein Blog geschrieben:
Mein Grossvater vaeterlicherseits hat in fruehen Jahren gerne und oft Bandoneon gespielt. Doch irgendwann wanderte dieses mittlerweile historische Instrument erst auf den Dachboden und spaeter in den Keller, wo es ueber Jahrzehnte gelegen hat … weiterlesen bei NormCast.de
6 Antworten auf „Hofgeschichten – Musik zum Film“
Wunderbar. Alles.
das bandoneon klingt sehr schön. ist das anders als ein akkordeon zu spielen?
Ja, sehr anders: Es hat keine Tastatur, wie man sie vom Klavier kennt, sondern auf beiden Seiten schrecklich viele Knöpfe. Und die Anordnung der Töne bezeichnete selbst der Meister als kind of diabolic. Aber der Klang ist magisch.
Ich, werter Herr Markus, hab mit einem Bandoneon mal 3 Luftmatratzen aufgepumpt.
Herzlich
Viktor
Sie Soundgott!
Das, mein lieber Viktor, mit den Luftmatratzen überrascht mich nun gar nicht. Sie Tausendsassa, Sie.